Der mobile-friendly-Wahnsinn: beeindruckende Änderungen in mobilen Suchergebnissen

13 Apr, 2015

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Wenn Du unserem Blog folgst, ist dir der Begriff mobile-friendly nicht fremd.  Seit Anfang dieses Jahres haben wir dich in unseren Beiträgen auf die Rolle der mobilen Freundlichkeit von Webseiten (mobile-friendly) und auf das von Google angekündigte mobile-friendly-Update aufmerksam gemacht. Und das nicht umsonst!

Warum ist das Thema mobile-(SEO) so wichtig?

Es ist kein Geheimnis, dass wir heutzutage gefühlt viel mehr Zeit mit unseren Mobilgeräten in der Hand verbringen, als die selben Aufgaben an unserem Rechner erledigen.

Viele von uns sind es gewohnt, am frühen morgen neue Nachrichten in Social Media zu checken oder die brandaktuellen News am Frühstückstisch oder beim Abendessen zu lesen.

Wenn wir unterwegs sind, schauen wir gerne nach neuen Angeboten in unserem Lieblingsshop oder suchen nach einem Cafe mit leckerem Eis in der Nähe.

Es gibt sehr viele Möglichkeiten, die der Nutzer von heute schnell und bequem schon unterwegs mit seinem Smartphone oder einem anderen mobilen Gerät erledigen kann.

Den Trend erkennen -   mobile first

Das ist der Trend, den Google erkannte und nicht mehr aus dem Auge verlieren wollte.

In den vergangenen Monaten hat die Nutzung der mobilen Geräte und der damit verbundenen Technologien so weit fortgeschritten,  dass der größte Teil der Suchanfragen nun auf Mobilgeräten und nicht auf dem Desktop stattfand. Das bestätigt Google in seinem Post „It's Official: Google Says More Searches Now On Mobile Than On Desktop" auf searchengineland.com:  

"[...] more Google searches take place on mobile devices than on computers in 10 countries including the US and Japan. [...]"

Welche Änderungen gab es für uns als Nutzer mobiler Geräte in den vergangenen drei Monaten?

Abgesehen von dem großen mobile-friendly Update am 21.04.2015, das  hauptsächlich nur mobile Rankings betraf und zu einem neuen Rankingfaktor wurde, werkelte Google sehr intensiv an verschiedenen Design-Elementen innerhalb seiner Suchergebnisliste. So testete Google Ende Februar  bunte Trennlinien zwischen den einzelnen Suchergebnissen in den mobilen Suchergebnissen. 

Später konnten Nutzer in verschiedenen Ländern bunte Punkte (blau, grün, gelb, rot) am Ende jedes einzelnen search snippets (Suchergebniss) beobachten. 

Die übliche URL-Struktur innerhalb eines Such-Snippets wurde durch die Breadcrumb-Struktur ersetzt.

Eine interessante Entwicklung erlebten  auch die Android-Apps, bzw. der App-Faktor.

Laut dem Beitrag auf www.googlewatchblog.de sollen die auf den mobilen Geräten des Nutzers installierten Apps als ein neuer Rankingfaktor gelten, der die Listings beeinflusst. So werden nun nicht nur die Inhalte von Webseiten sondern auch die von Apps durchsucht, ausgewertet und in den mobilen Suchergebnissen angezeigt.

Fazit:

Wer heutzutage Zeit und Geld in sein Online-Geschäft investiert, der dürfte das Thema mobile Freundlichkeit von Websites jetzt noch intensiver im Auge behalten und ein auf sein Unternehmen zugeschnittenes Konzept entwickeln (lassen). Die Rolle von mobil-optimierten Webseiten wird nicht in Vergessenheit geraten, sondern sich immer mehr und immer schneller weiterentwickeln. Dass Google immer mehr Beachtung dem Design der mobilen Suchergebnisse schenkt, sollte den Webmastern als wichtiger Hinweis auf die Weiterentwicklung der mobilen Suche dienen und sie dazu bewegen, ihre Webprojekte für Mobilgeräte und für Nutzer dieser Geräte mobile- und- nutzerfreundlicher machen.

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