UX-Tipps für mehr Verkäufe und Kunden auf deiner Website

07 Okt, 2020

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Marketing endet nicht wenn der Kunde auf deine Website gelangt. An dieser Stelle beginnt UX: wie Kunden deine Website wahrnehmen und wie sich das auf ihr handeln und tun auswirkt. Zu wenige Websitebetreiber fragen sich, wie sie die Erfahrung für ihre Nutzer verbessern können, wenn sie auf deine Website kommen. Eine gute UX kann hier der entscheidende Faktor sein.

Hier sind 5 Tipps für dich, wie du Benutzer auf deine Website locken kannst

 

Tipp 1: Klare Linien & Menü-Chaos reduzieren


Jeder besucht eine Website aus einem bestimmten Grund: Vielleicht sucht er Informationen oder möchte ein Geschenk für einen Freund kaufen. Deine Website sollte so strukturiert sein, dass sie diesen Bedürfnissen gerecht wird. E-Commerce-Websites müssen es den Kunden leicht machen, von der Homepage aus mit weniger als drei Klicks zu allen Seiten zu gelangen. Alle wichtigen Informationen zum Verkauf sollten in Menüs am oberen Rand einer Website platziert werden.

Alles, was nicht entscheidend für Verkaufsumsätze ist und die Abwanderungsrate reduziert (die Dinge für neugierige Kunden wie Geschäftsbedingungen, Jobs usw.), sollten im unteren Menü einer Website platziert werden. Dadurch wird das Durcheinander auf der Homepage reduziert und sichergestellt, dass Kunden, die auf deiner Website einkaufen möchten, immer das finden, was sie suchen. Nichts ist bei der Gestaltung einer Website wichtiger, als Besuchern zu helfen, das Gesuchte so schnell wie möglich zu finden, denn wenn sie es nicht finden, werden sie woanders hingehen. 

Dies wird nicht nur für mehr Umsatz sorgen, sondern auch das Ranking deiner Website in den Suchmaschinen verbessern. Wenn Kunden auf deiner Website schneller finden, was sie suchen, werden sie deine Website häufiger besuchen, und dies wird dazu führen, dass sie mehr Zeit darauf verbringen. Dies wird deine Bounce-Raten verbessern, was wiederum die Platzierung deiner Website in den Suchmaschinen verbessern wird. 

 

Tipp 2: Übertreibe es nicht mit Dropdown-Menüs


Es geht nicht nur darum, was du in deine Benutzermenüs einfügst, sondern auch um die Arten von Menüs, die du verwendest. Achte darauf, dass Dropdown-Menüs nicht zu viele Ebenen haben und dass sie auch auf Smartphones gut funktionieren. 

Häufig leistet ein einfacheres Menü mit weniger beweglichen Elementen bessere Ergebnisse als ein Menü, das zwar beeindruckend aussieht, aber für Besucher umständlich zu bedienen ist. Denke daran, dass sich noch nie ein Benutzer darüber beschwert hat, dass die Menüs einer Website zu einfach zu bedienen sind, also widerstehe der Versuchung, zu protzen. Bevor deine Website erstellt wird, solltest du einen Plan haben, wie die Menüs funktionieren. Selbst eine einfache Planung mit Stift und Papier kann viele Fehler im voraus beheben. Wenn du an Online-Möglichkeiten interessiert bist, kannst du diese Möglichkeit ausprobieren.

 

 

Tipp 3: Pragmatik über Stil 


Wenn du Stephen Spielberg bringen könntest, ein langes Video-Intro für deine Website zu drehen, würde es deiner Konversionsraten nicht helfen, wenn Kunden sich dieses Video-Intro ansehen müssten, anstatt schneller zu finden, was sie suchen. Eine optisch ansprechende Website ist eine großartige Möglichkeit, einen guten ersten Eindruck zu hinterlassen, aber dabei geht es nicht darum, den roten Teppich auszurollen, sondern darum, dem Besucher so schnell wie möglich genau das zu bieten, was er sucht.

Stelle sicher, dass das Design deiner Website stets die Verkaufs- und Marketingziele unterstützt und nicht davon ablenkt. Die vielleicht beste Möglichkeit, unsere Produkte zu zeigen, sind stilvolle Fotos und Videos, aber stelle sicher, dass die Menüschaltflächen zu den Produktseiten und die Jetzt kaufen-Schaltflächen immer in der Nähe sind. 

 

Tipp 4: Kurze Ladezeiten


Pagespeed ist ein wichtiger Faktor, aber auch eine grundlegende Dimension von UX. In den frühen Tagen der Einwahl waren die Benutzer geduldig genug, lange zu warten, nur um ein Bild von Darth Vader zu sehen, aber heutzutage gehen 53% der mobilen Website-Besucher woanders hin, wenn das Laden einer Website länger als drei Sekunden dauert.  

Langsamer Pagespeed ist schlecht für alle. Selbst die großen Marken haben es schwer, Kunden auf ihrer Website zu halten, wenn sie einen langsamen Pagespeed haben. Die Ikone des digitalen Marketings, Neil Patel, zitierte kürzlich eine Studie, in der festgestellt wurde, dass jede zusätzliche Sekunde Ladezeit Amazon 1% seiner Einnahmen kostet.

Ein idealer Ausgangspunkt für alle, die die Pagespeed-Funktion ihrer Website testen  möchten, ist Google Pagespeed.
Wenn dein Website Pagespeed zu langsam ist, solltest du dich zunächst mit der Größe und dem Format der Inhalte deiner Website, insbesondere Videos und Fotos, befassen. Häufig können Website-Eigentümer ihre Pagespeed erhöhen, indem sie die Größe reduzieren. Es ist wichtig, daran zu denken, dass sich Pagespeed auf Desktop- und Smartphone-Benutzer auf unterschiedliche Weise auswirken kann. Daher solltest du dich vielleicht auch nach Plugins umsehen, die bei diesen Problemen helfen. Hier kannst du hier mehr über Pagespeed erfahren.

 

Tipp 5: Kombinieren UX mit Erreichbarkeit


Ein großer Teil davon, Kunden dazu zu bewegen, zum ersten Mal auf deiner Website einzukaufen, besteht darin, Vertrauen aufzubauen. 
Viele kleine Unternehmen schaffen dafür zusätzliche Informationen und Kontaktkanäle, darunter FAQs, Telefon, E-Mail, Kontaktformulare und soziale Medien. Die Verbreitung dieser Kanäle, sollte auch für dein UX-Team ein wichtiger Gesichtspunkt sein. Stelle sicher, dass diese Kanäle leicht zu finden sind, idealerweise im Blickfeld des Kunden, wenn dieser wichtige Kaufentscheidungen trifft.

 

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